Plot 6: Operation Z.I.(E)L.

 

 Plot gestartet am 12. Januar 2024

 

 

108. Die Teilnehmer sind komplett

(Ooc: 13. + 14. Spieleabend)

Nachdem Prinzessin Ahn'Katuja wieder zurück zu König Kibar gebracht wurde, machte man sich auf, um einen über Funk hereingekommenen Hinweis nachzuverfolgen. Das vermisste U-Boot der Tüvtlervision, die "Flinke Flosse", welche damals vom TTT spontan entwendet wurde, tauchte wortwörtlich an der Küste Uldums wieder auf - natürlich mit besagten Gästen an Bord und weiteren. Es schien, als wären die Spielfiguren des derzeitigen Geschehens nun komplett.

Im Gepäck hatte Gnaar, neben einigen Hexen und Geißeln des U-Boots, auch eine Horde Troggs, welche als Begrüßungskomitee für unsere Freunde gedacht waren.

Sie kamen auf die Gruppe zu gerannt, waren glücklicherweise aber nicht schwer zu besiegen. Im Hintergrund ertönten immer wieder laut heraus gekreischte Hexenrituale. Doch das war im Moment eine Nummer zu groß und so brach man, solange das Ganze noch weit weg genug war, zunächst wieder auf zum nächsten Hinweis, der die Kobaltvorhut in ihrer Mission vielleicht ein Stück weiter bringen konnte.

 

Es war ein unterirdischer Ort, etwas weiter weg, an dem nicht nur Sandgnome verschwunden waren, sondern auch Hinweise auf Troggs und Hexenaktivitäten bestanden. Ebenso tauchte Lanzy - oder besser gesagt, seine psychopatische Radiostimme immer mal wieder an diesem Ort auf. Auch er und seine Anhänger verfolgten anscheinend ein Ziel.

Abgesehen von mysteriösen, titanischen Nachrichten in regelmäßigen Abständen, kam der Trupp zunächst ohne weitere Gefahren durch die Anlage. Allerdings kreuzten nach einer Weile zwei Weiden-Hunde ihren Weg und mussten beseitigt werden. Immerhin - es war ein Hinweis darauf, dass der Trupp auf dem richtigen Weg war..

 

 

 


107. Außerhalb des Käfigs
(Ooc: 10. + 11. + 12. Spieleabend)

Man brach auf in Richtung Norden und es dauerte nicht lang, da sah man schon von weitem ein Hexenzeichen auf dem sandigen Boden. Während Tenlo sich diesem widmete, tauchten plötzlich 3 Hexen auf und zum Schock für alle - speziell für Hüpinger - hatten diese Naggi und BASS im Schlepptau.

Doch die beiden waren verändert, korrumpiert und kämpften gegen ihre eigenen Freunde.
Die Angriffe der Hexen waren wirklich stark und trafen Lemu kritisch. Ronny schaffte sie aus der Ziellinie und sie konnte sich dadurch zum Glück wieder erholen. 

Unsere Freunde waren dennoch gut vorbereitet und konnten die Angreifer teils vernichten, teils in die Flucht schlagen. Ein starker Sandsturm kam auf und man trat den Rückzug an.

Der Tag und Abend darauf wurde fast ausschließlich zur Planung genutzt, da nicht nur Kibar's zukünftige Braut "Ahn'Katuja" gefangen genommen wurde, sondern auch weitere Sandgnome - sowie ein Mensch.

Der Abend des Befreiungsschlags

Der Fluchtweg wurde zunächst gut vorbereitet. Einige Sandgnome hatten eine Art Strickleiter von Mauer zu Palme konstruiert. Eine andere Strickleiter führte nach unten zu den Gefangenen in den Käfigen.
Ronny, Tenlo und Rei versuchten die Schlösser zu knacken, welche nach ein paar Schwierigkeiten geöffnet werden konnten.

Es war schon eine seltsame Situation, zumindest für Ronny, Hüpi und Lemu.

Vor langer Zeit, auf einer ähnlichen Mission in Uldum, waren -sie- es, die als Gefangene in den Käfigen saßen.

Während die Sandgnome frei waren und sich über den Fluchtweg in die Freiheit schlichen, kümmerten sich die anderen um die patrouillierenden Wachen und schalteten diese aus. Zeitgleich vernahm man immer wieder aus der Ferne Geräusche einer Feier ähnlich, mit violetten Blitzen am Himmel und unguter Atmosphäre, was den Stresspegel zusätzlich anstiegen ließ.

In einem Gebäude wurde "Ahn'Katuja" vermutet, eine Sandgnomin, welche aus Ahn'Qiraj stammte und anscheinend etwas mit Schlangen zu tun hatte. Auch Ronny war durch sein archäologisches Hobby und seine Tattoos mit Ahn'Qiraj verbunden und sympathisierte daher schnell mit der Sandgnomin.

Ein schneller Angriff auf die Wachen und jene konnte rasch befreit werden. Man flüchtete über den vorbereiteten Pfad und machte Rast weiter weg in der Nähe eines neutralen Stützpunktes. 

 

 


106. Wiedersehen in der Wüste

(Ooc: 7. + 8. + 9. Spieleabend)

 

Lemu war damit beschäftigt, die seltsame Metallkiste auszulesen, was ihr mit Hilfe letztendlich auch gelang. Die Koordinaten darin bezogen sich auf ein Gebiet in Uldum. 

 

Man bereitete sich also für die Reise in ein wohlbekanntes Einsatzgebiet vor, indem man neben Vorräten auch zwei Schweine einkaufte. Diese dienten als Opfergabe für den Käfergott Janini, welcher über König Kibar Sevda's Sandgnomenvolk wachte.

Am Abend der Abreise schaute Tenlofonk Flickerbeam im Hauptquartier vorbei und hatte keine Ahnung, dass sein erster Praktikumstag bei der Kobaltvorhut in einer für ihn spontanen Reise nach Uldum enden würde. Doch er schlug sich wacker und lernte neben Projekt "P.O.G.A." - welches eine Art Portaltor zum Reisen für die Stern war -  zugleich auch den Sandgnomkönig Kibar und dessen Volk kennen. Ebenso durfte er Zeuge vom Ritual für die Anrufung Janinis werden, wenngleich ihn das vorhergehende Reinigungsritual nicht sehr vertrauenswürdig erschien.

Nach so langer Zeit war es zunächst natürlich eine große Freude Kibar wieder zu sehen.

Und auch er war begeistert, seine Freunde aus Eisenschmiede erneut willkommen heißen zu können. Doch hatte er leider auch schlechte Neuigkeiten, denn die Hexen, Kultisten und wahrscheinlich auch die Venture & Co. hatten auch -sein- Volk bereits heimgesucht. Es schien, als würde es alle Freunde der Kobaltvorhut betreffen. Es schien, als wäre die Rache der Hexen groß.

Als Janini herbeigerufen wurde, erklärte der Käfergott ebenfalls, um welche Bedrohung es sich handelte und dass sie ihn und sein Volk schwäche. Er wies Hüpinger und die anderen an, sich mit Kibar und einigen seiner Krieger Richtung Norden aufzumachen, wo man besagte Feinde vermutete. Doch zunächst musste man sich noch etwas erholen und die Nebenwirkungen des Reinigungselixiers verarbeiten..

 

 

 


105. Der nächste Schritt

(Ooc: 5.+ 6. Spielabend)

 

Als die Barriere nachließ, gelang es der Gruppe bis zum großen Altar vorzudringen. Dort war bereits ein Ritual im Gange, für das die kleine Leroli hinhalten musste. Doch hörte man kein Geschrei. Das Kind wurde anscheinend auf irgendeine Art ruhig gestellt. Der Trupp konnte wohl gerade noch das Schlimmste verhindern, indem es die Hexen und alle anderen anwesenden Feinde angriff und ablenkte.

Zum Schluss hin wurde die große Statue, die im Hintergrund den Platz "bewachte" zum Einsturz gebracht und vergrub beinahe den ein oder anderen darunter. Leroli wurde durch ein Portal weggeschafft, Hüpinger gelang es die Kleine fast zu greifen, doch ohne Erfolg.

Leroli war weg und mit ihr die übrig gebliebenen Hexen und Kultisten.

Doch wohin verschwanden sie? Eine Art Portal-Gerät, verziert mit goblischen Zeichen, welche auf die Venture hinwiesen, konnte Lemu in ihre Obhut bringen. Zuhause in Eisenschmiede musste nun zunächst Hilfe von Goblins angefordert werden, die diese Zeichen lesen konnten, um mehr zu erfahren.

 

Die kurzfristig eingetroffene Hilfe von Lanzy's Anhängern wurde nicht mehr in Anspruch genommen. Man erkannte, dass jene nur Hilfe leisteten, weil sie ein bestimmtes Fragment suchten, um ihre eigene Mission voran zu bringen. Der Rettungstrupp war also für sie nur Mittel zum Zweck.

 

 

 

 

Zurück im Hakuh ging es also jetzt darum, wohin die Hexen Leroli gebracht haben könnten und danach wird sich die Weiterreise richten. Doch in Eisenschmiede selbst, scheinen einige der Hexen immer noch ihr Unwesen zu treiben und sogar Freunde von Ronny & Lemu attackieren zu wollen.

Da scheint jemand auf Rache aus zu sein..

 

 

 


104: Das 1. Ritual

(Ooc: 3. + 4. Spielabend)

 

Bevor Gnom dem Hinweis nach Schwarzfels nachfolgte, musste ein kurzer Zwischenstopp beim Hochtüftler erfolgen, welcher noch eine Botschaft für die Kobaltvorhut hatte.

Es ging wohl um ein mysteriöses Schreiben, ein Rätsel, dass es zu lösen galt - allerdings war die Rettung Leroli's vorrangig.

Also reisten alle schnell weiter in die brennende Steppe, die sich bisher nicht groß verändert hatte und daher war Gnom nicht sehr überrascht, als man nach wenigen Schritten unter der teils schweren Rüstung das Schwitzen anfing und das Atmen aufgrund des beißenden Staubes schwer fiel.

 

Während der Reise traf man auf eine geheimnisvolle Elfe namens Ares, die womöglich eine Anhängerin des Radiognomes war. Doch sie bot ihre Hilfe an, wenngleich man auch fortlaufend ein wenig gesunde Skepsis beibehielt.
Auch der Goblin Paxlo bekam Wind von der Geschichte und schloss sich dem Trupp kurzerhand an.

Der erste Hinweis zeigte sich in Form eines toten Orcs, welcher seltsame Wunden aufwies. Gefolgt von einem riesigen Drust-Totem sowie einen von dunkelmagischer Magie behafteter Sockel, den Lümmsi zunächst in ihre Obhut nahm.

Bald daraufhin hörte man schon aus der Ferne, dass sie einem Ritualplatz näher kamen. Hexengegacker und Kultgesänge drangen immer lauter zu dem Rettungstrupp hervor. Man beschloss ein provisorisches Lager aufzuschlagen, um sich auf den Angriff vorzubereiten.

Der Angriff

 

Professor Hüpinger Raddreher gab das Signal: zuerst wurde ein Eröffnungspfeil mitsamt einer Eisgranate abgeschossen, die ihr Ziel präzise traf und somit den Kampf einleitete. Die 3 Hexen Gretel, Berta und Liesl, welchen man schon in der Tiefenbahn begegnet war, feuerten zusammen mit den Kultisten mächtige Schüsse ab. U.a. traf einer davon auch Ronny, welcher seitdem anscheinend mit ständigen Schwächeanfällen zu tun bekam.

Der Rest der Gruppe blieb hart im nehmen und konnte nach einem langen, kräftezerrenden Kampf die ersten Angreifer ausschalten, sodass die dunkelmagische Barriere, welche den Haupt-Ritualplatz abschirmte, zu schwächeln begann..

 

 

 

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103. Leroli wurde entführt - Teil 2

(Ooc: 2. Spielabend)

 

Emotional aufgelöst stürzten die Eltern der 3 Gnomenkinder los, um ihr Kleines zu suchen. Der Trupp begleitete sie. Bei dem Kampf zuvor konnte Data einen Brief aus der Robe einer der Hexen in seinen Besitz bringen, in welchem es Hinweise auf die Flucht mit der Tiefenbahn gab. Also eilte man dorthin und verfolgte die Hexenbande bis nach Sturmwind, wo sich ihre Spur plötzlich in Luft auflöste..

 

Nun wurde es schwierig, da die Gegner vermutlich mit einem Formenwandler-Zauber nicht so schnell auffallen würden. Aufgeregt befragte man jeden, der einem entgegenkam.

Darunter waren auch zwei Damen, bei der eine von ihnen, eine Elfe, die Fähigkeit besaß, mit Hilfe einer Rassel von Leroli, deren Aufenthaltsort ausfindig zu machen.

Dieser schien "Schwarzfels" zu sein..

Für den Trupp klang es, als würden die Hexen einen Ort suchen, um dunkle Rituale zu vollziehen. Die Zeit drängte und Gnom kehrte zunächst zurück nach Eisenschmiede, wo man alles für eine Weiterreise nach Schwarzfels vorbereitete..

 

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102. Leroli wurde entführt - Teil 1

(Ooc: 1. Spielabend)

 

Am frühen Abend ließ Gnomandatin Gutherz die Gnome zum Hakuh kommen, da sie sich mit ihnen über den Vorfall mit den Hexen in der Tiefenbahn austauschen wollte.

Mitten im Gespräch bekam sie einen Funkspruch von Kinchay Schlagwurz herein - eine der Kindermädchen von Ronny und Lemu's Kinder. Sie wollte Rugo und Lugo, welche die vorherige Nacht bei Hakato & Baihu verbrachten, zurück zu ihren Eltern bringen. Als diese jedoch nicht Zuhause zu sein schienen, in keinster Weise reagierten und Kinchay auch nicht trotz Schlüssel ins Haus kam, war klar, dass dort etwas nicht stimmte.

 

Schnell machte man sich auf ins Forscherviertel zur Wohnung der jungen Familie. Dort spürte Lümmsi zunächst eine dunkelmagische Energie auf, welche die Tür blockierte. Als sie diese auflöste, konnte der Spionage-Gnom "Trauwenig", welcher den Gnomen ebenfalls an diesem Abend beiwohnte, die Tür entriegeln.

 

Zunächst fand man den Wachhund Spaik vor - er stand stumm mit aufgerissenem Maul, so, als bellte er, vor den Gnomen, bewegte sich aber nicht und war stumm. Gleichzeitig war die gesamte Wohnung voller Weidenanhänger, solche, die sie bereits aus Drustvar kannten. Eine merkwürdige Stille herrschte und man begann jenen HokusPokus von Wänden und Möbeln zu entfernen. Ronny und Lemu selbst lagen schlafend aussehend in ihrem Bett - erstarrt - aber nicht tot. Gerade als man den letzten Weidenanhänger von der Decke herunterholen wollte, sah man, wie sich 3 Hexenweiber aus ihrer Unsichtbarkeit heraus begaben und regelrecht an der Zimmerdecke über den Köpfen der Anwesenden hingen. Dann ließen sie sich plötzlich fallen und es startete ein fieser Kampf, der in einem begrenzten Raum großes Chaos anrichtete. Möbel und gesammelte Antiquitäten, die Ronny auf seinen archäologischen Reisen sammelte, flogen durch die Gegend, Glas zersplitterte, Gnome flogen gegen Türen und Wände..

 

Doch es gelang ihnen trotzdem die Gegnerinnen zu besiegen, allerdings waren deren Zauber mächtiger als gewohnt. Zum Glück wurde Lucy Sparkdrive auf den Lärm aufmerksam. Sie eilte in die Wohnung und unterstützte den Trupp mit ihren Fähigkeiten.

 

Als der Spuk vorbei war, standen alle vor einem riesigen Trümmerhaufen. Ronny und Lemu erwachten aus ihrer Starre und wussten zunächst nicht, was geschehen war.

Sie waren geschockt über das Chaos und dass der gesamte Trupp vor ihrem Bett stand und sie anstarrte. Aber noch schockierter waren sie darüber, dass ihr kleines Gnomenbaby Leroli nicht mehr in ihrem Baby-Bett lag, so wie es hätte sein sollen. Es war auch nicht bei Hakato. Zum Glück für Rugo und Lugo, dass wenigstens -diese- bei dem Pandaren übernachteten. Ansonsten wären sie wahrscheinlich auch noch Opfer der Hexen geworden..