Nebenereignisse 3 - Aktuell

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weiter geht es in Neu! "Plot 6"


101. Melancholisches Ende und chaotischer Anfang

 

Langsam ging das Jahr zu Ende: Sir Wivick Schrottbiss, der "Drachentöter"- Gnom der Kobaltvorhut, wurde im Kreise jener vor den Toren von Eisenschmiede bestattet.

Er erhielt auf seinen letzten Wunsch hin die Feuerbestattung durch eine befreundete Dracthyr. Ruhe in Frieden..

 

Doch nicht alles war so traurig wie dieser Abschied. Die Winterhauchzeit brach an und mit dieser auch wieder zahlreiche Winterhauchmärkte und Veranstaltungen, was sich unsere Freunde natürlich nicht entgehen ließen. Vor allem Lemu und Ronny hatten durch ihre 3 Kinder Rugo, Lugo und ihr Neugeborenes Baby Leroli große Freude ihrem Nachwuchs eine schöne Zeit zu bescheren.

 

Aber wie es leider gewöhnlich so ist, hielt dieser Friede nicht all zu lang. Denn anscheinend gab es alte und auch neue Feinde, die es auf die Gnome abgesehen hatten: Hexen! In der Tiefenbahn schienen diese neuerdings ihr Unwesen zu treiben. Alle wurden alarmiert und tatsächlich kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung mit den alten Weibern. Wo kamen sie her? Warum waren sie da? Wollten sie Rache? Dies gab es herauszufinden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Währenddessen zur etwa selben Zeit, auf einer anderen Seite des Lagers..

 

..trommelte Lanzy Radioton* seine Anhänger zu einem geheimen Treffen zusammen. Dort besprach er eine Art nächste Mission, welche er "Operation: Würfelspiel Phase 2" nannte. Was dies zu bedeuten hatte, würde vorerst nur er wissen..

 

*mehr Info's zu Lanzy unter "Verbündete & Feinde" sowie im Discordchannel der Kobaltvorhut

 

 

 

 

U.a. Anwesende: 

Nevra Nebelklinge - Söldnerin-Elfin & Giftdolchexpertin, Arés - Sölderin-Halbelfin & Dolchhexpertin, Hekrestra Aschenfall - Draenei & Mitglied der Ritter der schwarzen Klinge, Lasra Blutwind - Elfin-Tüftlergesellin von Lanzy sowie Bomben & Dolchexpertin und Rei (auch genannt Herr Fuchs) - Vulpera und Experte für Magie -Verwalter des Dunkelmond-Jahrmarkts

 

 

 

 


100. Zuwachs & Verluste
(Zusammenfassung der letzten Spieltage)

Was zuletzt geschah..

 

Gnomandantin Lischi Blitzknip bekam die Möglichkeit ihren toten Mann Alfons Kraftrad in den Schattenlanden zu besuchen. Mit Hilfe von einem Totenstein, den Lancy Radioton ihr gab, war dies möglich. Zusammen mit Ronny Rundfunk und Missy, eine der neuen Anwärterinnen für die Kobaltvorhut, trat sie die Reise an. Es war ein interessantes Wiedersehen, doch im Reich der Toten zu wandeln, verkraftete man nicht auf Dauer, sodass es nur eine einmalige und eher kurze Sache blieb.

Weitere Anwärterinnen stellten sich in den letzten Tagen der Kobaltvorhut vor: Nox Neurokabel, Shuri Lux Oktagen, Ray Trinkerpride sowie Finnli Trickschloss.

Eine traurige Nachricht und schreckliche Begegnung machte die Kobaltvorhut vor kurzem, als sie nach Gnomeregan gerufen wurde. Dort trieb eine Art mechanischer Attentäter sein Unwesen - dies forderte einige, gnomische Opfer, unter anderem das von Sir Wivick Schrottbiss. Die Kobaltvorhut und das Team von S.i.c.h.e.r. konnten diesmal leider nicht rechtzeitig helfen. Die Beerdigung findet demnächst statt.

Auch andere, nahestehende Gnome gingen in den letzten Tagen zu ihrem Schöpfer zurück. Allerdings betraf dies keinen weiteren von den uns bekannten und aktiven Mitgliedern der Kobaltvorhut.

Eines von vielen "kobaltvorhutsch'en" Trainingseinheiten stand ebenso erneut an der Tagesordnung. Dabei geht es nicht nur um Fitness und Disziplinübungen, sondern ebenso ist es eine Art Tradition und Ehrung vorheriger Gnomandanten. Neben dem bekannten "Rundenlaufen" durch Eisenschmiede und Tüftlerarbeiten, integrierten die Gnomandanten eine Fallschirmübung mit anschließenden Aufgaben in Bezug auf Überlebensstrategien in der Wildnis.

 

Und zu guter Letzt durften unsere Freunde und auch die neuen Anwärter der Kobaltvorhut über die Schulter sehen und auch aktiv mithelfen, als es darum ging, die alljährlichen Tiefenbahnwartungen- und kontrollen vorzunehmen. Dabei fiel auf, dass das bekannte Rattenproblem weiterhin bestand.

 

 

 


 99. Kein Winterschlaf

 

Die Reise durch die Drachenlande war vorerst beendet. Es folgte das traditionelle Wollmessen-Fest der Menschen auf einem  dazu auserkorenen Anwesen jener.

Professor Hüpinger's Sohn Naggi und Ronny Rundfunk vertraten erneut die Kobaltvorhut in diversen Wettbewerben und schnitten gar nicht mal so schlecht ab.

 

Leider gab es nicht nur Spaß und Kräftemessen, sondern es ereignete sich auch ein Vorfall, welcher ein Mitglied der Tüftlervision betraf. Und da diese nun irgendwie "zur Familie" gehörten bzw. enge Freunde der Kobaltvorhut geworden sind, musste Gnom dem nachgehen. Es handelte sich um Gilmar, auf welchem ein Vergiftungsanschlag verübt wurde.

 

Nach einigen Ermittlungen wurde eine Goblina festgenommen und in Eisenschmiede von Rundfunk, Hüpinger und Blitzknip befragt.

 

Die Spur führte zu einer Organisation, genannt "Ehrlichfrei." 

Während u.a. Professor Hüpinger sich keine Erholungspause gönnte und mit den Ermittlungen des Falles beschäftigt war, verstreuten sich die anderen Mitglieder in Richtung Sommerurlaub.

 

Aktuell allerdings, stieß Gnomandantin Gutherz zum Fall dazu, welcher zeitweilig bis nach Drustvar führte und ebenfalls Fortschritte bezüglich des gestohlenen U-Bootes durch das TTT mit sich brachte - nach einem Kampf mit dem fiesen Trogg-Pack allerdings, entschwand das genannte U-Boot erneut ins Meer. Jedoch gelang es allgemein, an nützliche Informationen zu kommen.

Währenddessen erwarteten Ronny Rundfunk und Lemu Blitzknip ihren dritten Nachwuchs, welcher letztendlich pünktlich zu Beginn der Schlotternächte gesund und munter das Licht der Welt erblickte und somit einen wichtigen Teil zur "Wiederaufgnomung" beitrug. Zumindest würde es so der -rote Gnom- ausdrücken, welcher sich derzeit etwas zurückgezogen hat.

 

Aber nicht nur die beiden bekamen Zuwachs, sondern auch die Kobaltvorhut selbst erfreute sich am Interesse neuer Mitglieder und erhielt somit die benötigte Verstärkung für ihre nächsten Vorhaben. Geschlafen wird demnächst also gewiss nicht, denn es gibt (noch) immer etwas zu tun.

 

 



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84. Winterturnier und HQ Einweihung

 

Auch dieses Jahr hielten die Menschen (und Co.) wieder eine Art Winterturnier ab.

Diesmal dauerte es 2 ganze Wochen lang und beinhaltete einen Buhurt, bei dem Gnomandant Hüpinger Raddreher und andere Mitglieder und Freunde der Kobaltvorhut teilnahmen und sich wacker schlugen - jedoch leider nicht siegten. Doch wieder war dabei sein alles. 

 

So auch beim Bogenschützenwettbewerb, bei dem nun auch andere Schusswaffen zugelassen waren: Lemu, Hüpi und auch Ronny wollten sich erneut der Herausforderung stellen und schnitten mit ihren Gewehren gar nicht mal so schlecht ab. Sie landeten unter den Top 6 und auch, wenn das Publikum die Gnome nicht sonderlich beachtete, so konnten diese erneut beweisen, dass sie ernstzunehmende Konkurrenten sind.

 

Beim 'magischen Sechskampf' konnte der Gnomenmagier Tenlo sein Können unter Beweis stellen. Auch Lümmsi hätte sicher ein paar Chancen gehabt, doch war es ihr lieber, die Stellung auf den Dracheninseln zu halten - vielleicht aus gutem Grund.

Alles in allem war das Winterturnier ganz amüsant, wenngleich es für Gnome vielleicht nicht die übliche Gesellschaft ist.

 

Nach dem Turnier flogen die Gnome zunächst nach Eisenschmiede, um sich nicht nur auszuruhen, sondern um die Einweihung des neuen Hauptquartiers zu zelebrieren, welches nach über 3 Jahren aufwendigem Umbau nun endlich wieder richtig betreten werden konnte.

Ronny Rundfunk hielt eine Führung ab, da er zusammen mit seinem Bruder, seinen Eltern und Kollegen von S.i.c.h.e.r. die neue Technik und die neuen S.i.c.h.e.r.heitssysteme installiert hatte. Finanziert wurde das Ganze vom gnomereganischen Oberkommando, S.i.c.h.e.r. sowie von den Rundfunks - allerdings mit der Voraussetzung, dass der Großteil der Kosten durch Missionen wieder eingefahren wird.

 

Und zu guter Letzt, trat im Abstimmung mit Gnomandant Raddreher und Gnomandantin Gutherz, Licci Schwimmfloss als 3. Teil des Zahnradgestirnes der Kobaltvorhut aus zeitlichen Gründen zurück und Lischi Blitzknip wurde als neue Gnomandantin, mit dem Schwerpunkt für Luftlogistik ernannt.

Für sie kam es sehr überraschend, doch hatte sie sich in der Zukunft mehrmals als geeignet bewiesen, sie glänzt durch Anwesenheit, Zuverlässigkeit und Können in ihrem Bereich. Wir gratulieren ihr!

 



Weiter geht es mit ➤ Plot 5: Mission D.a.t.a. 81


80. Kein guter, erster Eindruck

 

Menethil: Während Gilmar Eisenfreund - ein Zwerg der Tüftlervision - vor den Stadttoren einen Streit zu schlichten versucht, erkundigte sich Gnomandantin Lümmsi Gutherz an diesem Tage persönlich nach dem Fortschritt der geplanten Mission zu den Dracheninseln.

 

Der Streit vor den Toren, der im Sumpf gelegenen Stadt, entfachte sich aufgrund der wütenden Bürger, die die augenscheinlich Nachtgeborenen nicht hindurch lassen wollten. Jene stellten sich allerdings als friedlich heraus und sie bekundeten Interesse an der Expedition zu den Dracheninseln. Gemeinsam mit Hüpinger, Lemu, Lucy und den anderen, wurde eine diplomatische Lösung für alle gefunden und die 3 angehenden Expeditionsmitglieder konnten vorübergehend in der Stern unterkommen.

 

Lümmsi kümmerte sich im Moment zusammen mit Albert Zirkeldreh um das Hakuh, da Atoas und Larix aus privaten Gründen ihren Dienst noch nicht wieder antreten konnten. Also kehrte sie nach Eisenschmiede zurück.

 

Ronny hingegen hatte an diesem Tag ein ernsthaftes und unangenehmes Problem: Der Sumpffisch, der ihm zum Mittag serviert wurde, schien nicht die beste Qualität oder der Koch nicht die beste Arbeitshygiene gehabt zu haben, sodass er unter übelriechenden und lauten Verdauungsbeschwerden mit Krämpfen litt - zum Leid aller Anwesenden und deren "Gäste". Das war natürlich nicht der optimalste, erste Eindruck, doch er war froh, dass ihm das nicht im U-Boot passiert ist, sondern noch vor der anstehenden Reise. Mit einem Heilmittel der Nachtgeborenen und Pillen aus Lischi's Sanitär-Notfallkasten, ging es dem Wachgnom für S.i.c.h.e.r.heit aber rasch wieder besser.

 

 

 


79. Elementarstürme und Mithril-Lieferung

 

Professor Hüpinger bekam an diesem Tage einen Funkspruch von Naggi, allerdings schien die Funkverbindung sehr schlecht und man verstand ihn nicht sehr gut. Dennoch konnten dessen Aufenthaltskoordinaten lokalisiert werden und Gnom machte sich auf, ihn zu suchen. Die Spur führte ins Ödland, was direkt an Thelsamar angrenzte. Dort angekommen, staunte der Trupp nicht schlecht, denn es hatten sich riesige Elementare vor Ort breit gemacht und wüsteten umher. Was hatte es damit auf sich..? Naggi kehrte zum Glück heil zu seinem Vater zurück und mit der Spinne ging es vorerst zurück zum Gasthaus in Thelsamar.

 

Ein paar Tage später bereiteten sich die Gnome und Gloira darauf vor, Mithril Richtung Menethil zu schaffen, wo es dann mit Hilfe eines U-Bootes, aus Ratchet kommend, weitertransportiert werden konnte.

Allerdings wartete dieses wohl noch auf einen Nitro Plus Treibstoffzusatz und würde noch eine Weile brauchen, bis es seinen Bestimmungsort erreicht. Genug Zeit um das Mithril zu beschaffen. Kurz begegnete man noch einer Elfe und ihrer Gefährtin, welche etwas ungewöhnlich aussah. Hörner zierten ihren Kopf, doch war sie weder Draenei noch dämonischen Ursprungs. Zumindest, wenn man ihr Glauben schenken durfte. Doch lange hielt man sich mit den Besuchern nicht auf, denn die eigene Mission stand im Vordergrund.

 

Verstärkung kam an diesem Abend von Putney von Dornenhügel, welcher damals vor 3 Jahren die Schiffsreise bzgl. der Tüftlervision begleitete. Natürlich erkannte man sich wieder und startete gemeinsam die Reise Richtung Menethil. Davor stoppte man aber bei einer alten Mine, in der man das Mithril vermutete. Gnolle und Troggs waren mehr oder weniger anwesend, ungefährlich war die ganze Operation also nicht.

 

In der Mine selbst kam es auch zu Gefechten zwischen dem Trupp und diesen. Natürlich konnten alle Gegner aus dem Weg geräumt und das Mithril aus der Mine geholt werden. Putney's treuer Wolfsgefährte war stark genug, um den Karren zu ziehen, dessen Inhalt danach auf einen größeren Karren - an der Spinne - umgeladen wurde. Doch die Zeit drängte: Obwohl Lemu mit ein paar Granaten den Mineneingang kurzzeitig zusprengen konnte, arbeiteten sich die darin befindlichen Feinde schnurstracks durch das Geröll nach draußen. Hüpinger legte sprichwörtlich alle Hebel in Bewegung und die Spinne krabbelte in hoher Geschwindigkeit zum Hafen von Menethil, wo alle sich vorübergehend in einem der Gasthäuser einquartierten und auf die Ankunft des U-Bootes warteten.

 

 

 

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78. Zusammenarbeit mit der Tüftler Vision

 

Während das verschollene Handelsschiff der Tüftler Vision noch unauffindbar war, bereitete sich ein Ersatz-Handelsschiff des Verbands für eine Reise nach Menethil vor, um Waren aus Loch Modan abzuholen.

 

Mitglieder der Kobaltvorhut, wie Professor Hüpinger und Lemu Blitzknip - sowie Ronny von S.i.c.h.e.r. reisten in die zwergischen Gefilde, um die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Tüftler Vision aufzunehmen.

 

Alle quartierten sich zunächst in einem der dortigen Gasthäuser ein und während sie auf ihren Einsatz warteten, gab es hier und da ein paar Kleinigkeiten, um die Gnom sich kümmern musste.

 

Da waren z.B. mysteriöse Vorfälle auf den Gipfeln der Gebirgshänge, Troggs und auch Kobolde ohne Kerzen wurden anscheinend von oben herab geschmissen oder zu Tode gesteinigt.

Krallenspuren fanden sich nicht nur an den Tatorten, sondern auch an einem wohl zu Absicht demolierten Wegsignalfunkmeldedingsda, ebenso musste ein Funkturm repariert werden.

 

Das Wetter hielt bis nach der Reparatur durch, doch der Aufstieg war schwer und der Wind eisig. Mithilfe der Zwergin Gloira Schmiedefeuer, welche ihren Namen alle Ehre machte, gelang es die geforderten Instandsetzungen erfolgreich umzusetzen.

 

 

 

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77. Mission D.A.T.A. 81 wird geboren

 

Lümmsi forderte für die Renovierung des Hauptquartiers in Eisenschmiede einen Mechagnom aus Mechagon an, der das nötige Wissen für die teils sehr komplexe 

Technik aus Mechagon mitbrachte und anwenden konnte. Dieser Mechagnom war allerdings eine ehemalige Mechagon-Wache, wie auch Albert Zirkeldreh.

Zirkeldreh wurde aber gegen seinen Willen mechanisiert und zu einer Wache gemacht. So auch bei dem Mechagnom, welcher für die Renovierung zuständig war.

 

Leider geschah ein Unglück: Der Mechagnom-Tüftler bekam durch die ungewollte Trennung eines Hochspannungskabels in einer der Wände des Hakuh's einen starken

Stromschlag und begann sich um wahrsten Sinn um 180 Grad zu drehen: Er wurde wieder böse - und randalierte im Hakuh, welches fast fertig renoviert war, zerstörte alles

wie im Wahn und stahl wichtige Dokumente aus den Aktenschränken.

 

Auf einen der Aufzeichnungen sah er einen Bericht über die "Festnahme eines Gnomes in Zusammenhang mit Data 81" stehen,

welches für die Kobaltvorhut eine wohl nicht wichtige Information war, als sie aus ihrer Mechagon-Mission zurückkehrten. Für den Mechagon-Monteur war es allerdings 

sehr wichtig, denn er war vor seiner Umwandlung von böse zu gut (nach dem Sieg über Mechagon) einer der Wachen, welche diesen Gnom festgenommen hatten.

 

Und er erinnerte sich auch, dass sich jener die Baupläne für eine sehr wichtige Erfindung wieder zurück gestohlen hatte, als er diese zuvor gegen seine Freilassung bei den Mechagonwachen eintauschte. Er verschwand laut Augenzeugenberichten mittels Boot oder U-Boot und schien sehr schwach zu sein.

 

Die Sensoren des Hakuh-Verwüsters zeigten nur noch eines an: "Muss Data 81 bekommen. Sehr wertvoll. Darf nicht in falsche Hände geraten."

 

Hüpinger, Lemu, Lümmsi und Sir Wivick befanden sich gerade inmitten eines Trainings, als sie von Ronny Rundfunk über die Vorkommnisse im Hakuh informiert wurden.

Die Gnome machten sich sofort auf den Weg, den Übeltäter zu verfolgen. Sie konnten diesen in der Tiefenbahn stellen und deaktivieren. Anschließend begann in Anwesenheit von Albert Zirkeldreh das Rätsel um Data 81. 

Wenn es eine so heißbegehrte Erfindung war, dann ist es für die Kobaltvorhut Tüftlerehre, diese Erfindung zu retten. Und vielleicht auch den Gnom, der damit im Zusammenhang stand. Das Thema ließ unsere Freunde jedenfalls nicht mehr los. Doch gab es noch die Mission der Tüftler Vision und die Erkundung der wiederentdeckten Dracheninseln auf Befehl des gnomereganischen Oberkommandos.

Aber vielleicht ließen sich all diese Missionen miteinander verbinden..?

 

Für die Kobaltvorhut selbst wurde in diesem Augenblick eine neue Mission geboren: "D.A.T.A. 81".

 

 

 


76. Zwischenmission

 

>> Ein besonderes Schreiben erreicht die Teams für den Erfinderwettbewerb, der in Mechagon stattfinden sollte.

 

Eine Karte von Boralus ist beigefügt und eine Anlegestelle sowie die Position des Gasthauses - Zum tüdeligen Tintenfisch- ist darauf markiert.

Das Schreiben liest sich so, als würde Hilfe für die Rettung des Wettbewerbs, dem Finden der verlorenen Waren und den Spendern und Schutz vor möglichen negativen Einflüssen wie durch die Venture Company noch gesucht werden. 

Unterstützung ist somit von der Kobaltvorhut auf See gern gesehen. <<

 

Diese Nachricht erreichte unsere Freunde inmitten ihrer freien Tage und natürlich machten sich ein paar von ihnen auf den Weg, um Waren, die für den kommenden Tüftlerwettbewerb angedacht waren und verschwanden, zurückzuholen. Professor Hüpinger, Lemu, und Ronny erklärten sich bereit, die mehrwöchige Reise per Schiff auf sich zu nehmen, um die Tüftler Vision zu unterstützen. Dabei gerieten sie in einen heftigen Seesturm, der das Schiff, mit dem sie reisten, durchlöcherte wie einen zwergischen Bergkäse. Die Mannschaft musste via Teleporter an Bord evakuiert werden, welcher mit einem Teleporter in Lucy's Werkstatt in Sturmwind verbunden war.

 

Vorerst schien die Mission also eher gescheitert.

 

 

 

 

 Originalbilder von den Spielabenden derzeit leider nicht verfügbar.


75. Langer Urlaub

 

Nach der letzten Mission erhielt die Kobaltvorhut vom gnomereganischen Oberkommando den "Befehl" einfach mal nichts zu tun. Natürlich war damit lediglich gemeint, dass es keine neue Mission gab und die Gnome endlich mal genug Zeit für ihr Privatleben hatten. Immerhin wurde auch das Hauptquartier in Eisenschmiede aufwendig renoviert und erhält neue, technische, hochkomplexe Neuerungen. Doch die Bauarbeiten dauern lange und die ein oder andere Verzögerung ist nicht auszuschließen.

 

Gnomandantin Lümmsi Gutherz beendete inzwischen ihr Magiestudium und zog aus Dalaran zunächst zurück in ihre alte Heimat. Kinchay startete mit Hakato eine Trainingsreise, auf welcher sie aber auch ihren Imbiss mehr oder weniger "mitnahmen."

Zezzilia, bekannt als "Zezz" arbeitete inzwischen bei S.i.c.h.e.r. und hatte mit Ronny Rundfunk als Ausbilder, wieder festen Fuß im Leben gefunden.

 

Doch man darf gespannt sein, wie lange unsere Freunde ihre Ruhe haben werden.

Berichten zufolge, sollen neue Ländereien entdeckt worden sein, auf denen Drachenschwärme leben sollen. Kommt hier das nächste Abenteuer..?

 

Das Hakuh wird momentan renoviert und ist nicht betretbar.



[WEITER IN: PLOT 4]


68. Zuerst das Fest, dann kommt der Rest

 

Bevor die Gnome ihre Mission fortsetzten, gönnten sie sich noch ein wenig die Ruhe und Besinnlichkeit des Winterhauchfestes, erledigten Einkäufe, trafen Freunde und Lümmsi kümmerte sich indes um Zezz, die trotz noch nicht vollständiger Genesung auch ein wenig von all dem Winterhauchzauber erleben sollte.

 

Zuvor gab es allerdings einen kleinen Vorfall, bei dem es hieß aufmerksam zu bleiben: Anscheinend hat der Worgen-Zauberer aus Dämmerwald, welchem Ronny Rundfunk eine Reifenspur ins Gesicht gebrannt hat, unbemerkt und durch eine Illusion geschützt mehrere Haustüren von gnomischen Bewohnern in Eisenschmiede mit einer unsichtbaren, nur für Magiekundige sichtbare, Rune versehen. Die Gnomandantin Gutherz konnte diese mit Hilfe eines Buches als "Mögliches Ziel" übersetzen. Anscheinend ist dieser Worgen-Zauberer ein Auftragskiller, der die Gnome daran hindern soll, weitere Gefäße zu finden und zu zerstören.

 

Die Runen entfernte man umgehend und auch zwergische Wachen wurden auf diesen Fall aufmerksam gemacht und zur Beobachtung aufgefordert.

 

 

 


67. Winterturnier (2021)

 

Eine kurze, erneute Unterbrechung der Mission wurde veranlasst, damit Lümmsi den möglichen Erfolg bei Zezz's Genesung nach Zerstörung des 2. Gefäßes kontrollieren konnte. Derweil bekam der restliche Trupp der Gnome die Chance am alljährlichen Winterturnier der Menschen teilzunehmen.

 

Diesmal traten Professor Hüpinger, Tenlo - ein Magiergnom aus Sturmwind und Freund der Kobaltvorhut, Lemu, Larix sowie Quazzel beim Buhurt an und schlugen sich zum Überraschen aller recht gut.

 

Auch Ronny Rundfunk beteiligte sich erneut am Bogenschießenwettbewerb und war als einziger Gnom in gewisser Weise eine Rarität.

Trotz seiner kurzen Arme erreichte er eine durchschnittlich gute Punktzahl.

 

Professor Hüpinger überreichte am letzten Turniertag allen seiner Gnome einen Orden als Zeichen der Teilnahme und Anerkennung.

 

Währenddessen kümmerte sich Lümmsi um Zezz und besuchte sie über mehrere Tage hinweg. Sie wollte ihren Zustand erfahren, beobachten und gegebenenfalls neue Informationen über das nächste Seelengefäß erhalten. Dabei stellte sie fest, dass Zezz erneut erhebliche Fortschritte in ihrer Genesung machte und noch ein Stück weit in die Normalität zurückfand. Ihr Geist war wacher, sie sprach besser und redete auch nicht mehr von Harpyien. Die Zeichnungen zu diesem Thema lösten sich in magischem Feuer auf, als das Seelengefäß in Sturmgipfel zerstört wurde. Das heißt, dass die Gnome den nächsten Erfolg zu verbuchen hatten.

 

Nach dem Winterturnier wurden noch Pläne besprochen, die sich mit der Renouvierung des Hakuh's befassten. Sollte die Mission in Nordend erfolgreich zuende gehen, hätten unsere Freunde schon die nächste Aufgabe. Eine Aufgabe, die zur Abwechslung einmal sehr kreativ sein würde. Doch zunächst stand das Winterhauchfest vor der Tür und die Gnome entschieden sich, erst danach zurück nach Nordend zu reisen.