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Plot Teil1 - Boralus (2018)

Angefangen hat es mit einem Aushang von Hüpi, einen Gnom der Kobaltvorhut. Er rief alle Gnome auf, sich für den Krieg gegen die Horde zu rüsten und sich der Kobaltvorhut anzuschließen. Lümmsi ging diesem Aufruf nach und traf als erstes auf Dilari, ein anderes Mitglied der Kobaltvorhut. Lümmsi bewarb sich und wurde aufgenommen. Die beiden gingen daraufhin wöchentlich in den Blauen Eremiten, einer Taverne in Sturmwind. Dort planten sie dann die Reise nach Boralus.

Zwischendrin gab es ein Seefahrts-Lied von Lümmsi. Hört mal rein!


Die Reise


Dilari, Lümmsi, Hüpi, Härby, Larix und Rhae brachen vom Hafen Sturmwinds mit einem Handelsschiff der Allianz auf. Dort lernten sie Finn Tschölekk, den Jungkoch kennen, welcher sie aufgrund von Überlastung der Passagiere in seinem Vorratsraum mitfahren ließ. Er richtete Betten und alles nötige für sie ein. Die Gnome und der 27-jährige lernten sich auf dieser Schiffsreise näher kennen.


Das Unwetter

 

Kurz vor der Ankunft in Boralus wurden die Passagiere des Schiffes und auch die Gnome von einem schlimmen Unwetter aus dem Schlaf gerissen. Das Schiff wankte stark, Regen, Sturm und Donner verschluckten lautstärketechnisch jedes Wort an Deck. Die Gnome beschlossen wach zu bleiben und sich bereit zu machen, falls der Sturm schlimmer werden würde.

Der Angriff

 

 Als wäre der Sturm nicht schon genug, wird das Frachtschiff von Piraten mit Kanonen aus der Ferne attackiert. An Bord bricht Panik aus. Doch das feindliche Schiff ist zu weit weg um es anzugreifen - da bleibt nur Verteidigung. Den Gnomen kommt die Idee, eine Nebewald mithilfe von Magie zu erschaffen. Die Magier Rhae, Lümmsi & Larix modifizierten das Wasser, sodass sich ein starker Nebel bildete und das Allianzschiff tarnte. Die anderen Gnome halfen tatkräftig - Die Flucht gelang.

Hinweis: Video nicht mehr öffentlich.

Hinweis: Video nicht mehr öffentlich.


Die Ankunft

 

Endlich! Die Ankunft im Hafen von Boralus.

Müde und hungrig 'checken' die Gnome in das erstbeste Gasthaus ein, was sie finden können. Kurz gibt es noch Anweisungen von Rhae, ehe alle schlafen gehen. Später stießen noch andere Gnome dazu. Auch der junge Bordkoch hat nun wohlverdienten Urlaub - er verweilt einige Tage in Boralus.

Hinweis: Video nicht mehr öffentlich.


Im Gasthaus zu Haderfurt

 

 Nach viel Schlaf und ausgiebiger Stärkung machten sich die Abenteurer auf um die Umgebung zu erkunden. Zuvor bekamen sie noch unerwartet Besuch vom nachgereisten Gnomherr Kurbeldreher. Gemeinsam gingen sie bis Haderfurt, ein kleines Örtchen etwas abseits des Hafentrubels gelegen. Dort wurden sie vom Gastwirt Herrn Dandy Jones empfangen. Froh über jede Münze, ließ der riesige Fels von Mann die Gnome in seinem Hause übernachten. Skeptisch war er schon, schließlich sah er solch' kleine Menschen wohl nicht alle Tage. Larix, Hüpi, Rhae, Dilari, Kurbeldreh, Lümmsi und die anderen genossen den Abend im Gastraum bei Kaminfeuer, weichen Sofa's und kul'tiranischem Essen. Und wer weiß, vielleicht werden sie sich noch nach diesem Abend in Gemütlichkeit zurück sehnen..?


Eine (Kost)Probe Azerit

 

 Am übernächsten Abend versammelten sich die Gnome vor dem kleinen Gasthaus um das nächste Reiseziel zu besprechen. Dabei orientierten sie sich an Dandy Jones, welcher ihnen den Tipp gab, doch mal in dem großen Anwesen Fuß zu fassen - jenes, bei welchem auch Reitturniere veranstaltet werden. Dort gäbe es auch Pferde, die man sich zum besseren Erkunden der Umgebung ausleihen könnte. Auch Finn war wieder dabei. Er verließ den Hafen von Boralus aus privaten Gründen und schloss sich der kleinen Truppe an. Als die Reisenden loswanderten und einen Umweg nehmen mussten, spürte Lümmsi eine Energiequelle in der Nähe. Zuerst dachten sie an Leylinien. Auch Professor Hüpinger's Mess-O-Mat bestätigte diese Quelle.

 

Der Spur folgend, entdeckten sie schließlich eine versteckt gelegene Höhle. Im Inneren wurden sie vom Anblick eines gewaltigen Erzvorkommens überrascht - ob dies das vielbeschriebene 'Azerit' war? Es wurde eine kleine Probe genommen.

Doch die nächste Überraschung ließ nicht auf sich warten: Lümmsi, die Eismagierin, welche seit Jahren mit der sogenannten Magiesucht kämpft, geriet der Kraft des Erzes zum Opfer. Sie bediente sich einmal zuviel daran und verfiel in eine Art Wahnsinn. Dann ging alles schnell, viel zu schnell: Sie sperrte ihren Freunden den Weg ab, weil sie das Erz für sich alleine in Anspruch nehmen wollte und schloss sie dann in einen kleineren Abschnitt der Höhle ein, mithilfe ihrer Eismagie. Doch diese Kraft verlieh ihr das Azerit und so wusste sie im Grunde nicht was sie da tat und dass sie ihre Freunde in den Tod schicken wollte. Doch seht selbst..

Hinweis: Video nicht mehr öffentlich.


Rettung in letzter Sekunde

 

Als die Hälfte der Gnome und Finn schon ohnmächtig da lagen (und sich einige mithilfe eigener Überlebensstrategien jedoch kurzzeitig zu helfen wussten), tauchten Rhae und Shael auf. Die Ziege von Dilari, welche vor der Höhle angebunden war, hatte die beiden stutzig gemacht.

In der Höhle fanden sie zunächst Lümmsi ohnmächtig am Boden liegen. Die riesigen Mengen an Energie übermannten die kleine Gnomin. Als diese kurz zu sich kam deutete sie mit letzter Kraft mehrmals auf den eisigen Todesbunker, bis Rhae und Shael letztendlich bewusst wurde, dass damit etwas nicht stimmt und beschlossen diesen mit Feuer zu bearbeiten. Gerade rechtzeitig konnten sie alle befreien und es dauerte eine Weile bis alle wieder klar bei Kopf waren und zu sich kamen.


Konsequenz am Lagerfeuer

 

Nach Verlassen der Höhle und diesem Schreck waren die Gnome und der Beikoch geteilter Meinung. Kurbeldreh verstand nicht, dass man Lümmsi trotz dieser Sache in Schutz nahm. Die anderen waren natürlich auch nicht erfreut gewesen, doch zeigte Lümmsi Reue, auch wenn sie nicht einmal wusste was genau sie angerichtet hatte. Man versuchte die Situation letztendlich zu beruhigen und erst einmal auf sich beruhen zu lassen. Finn hatte all seine Sachen dabei, unter anderem seine Gitarre, welche er auf seinen vielen Schiffsreisen nach getan'er Arbeit oft für sich selbst unter Deck anstimmte. Ausnahmsweise spielte er diesmal für alle unter freiem Himmel und hoffte die Stimmung damit etwas anheben zu können - auch wenn er nicht jeden Ton traf so traf er sicherlich mindestens ein Herz in der Runde. Eines der wenigen selbstgeschriebenen Lieder, die er gut spielen konnte war (s)ein Liebeslied. 'Vielleicht etwas schnulzig', dachte er - aber was soll's. Hört's euch an..


Am nächsten Morgen

 

Lümmsi erwachte neben Finn, Dilari und Härby. Alle 3 hatten sich versucht irgendwie  in den Schlafsack des jungen Mannes zu quetschen, sodass Finn am Ende ohne Schlafsack da lag. Die anderen Gnome verließen noch am selben Abend oder schon sehr früh am Morgen darauf das Gelände, auf dem sie sporadisch ein Lagerfeuer errichtet hatten und zogen es vor im Gasthaus zu übernachten oder sich anderweitig umzusehen. Lümmsi ging allein ein Stück und dachte über das Geschehen am Abend zuvor nach. Im Laufe des Tages gab sie freiwillig ihre Zauberstäbe und all die Dinge ab, die sie für magische Zwecke trug oder anwendete - zum Schutz für alle und für sich selbst...


Das Anwesen

 

 Der Tag verging und die Gnome schauten sich unabhängig voneinander in der Gegend um oder machten anderen Blödsinn. Kurbeldreh schoss 2 Hasen zum Essen für alle, welche sie später mitnahmen. Finn hingegen hatte es ziemlich erwischt: Er litt unter starkem Fieber und Husten. Als sich abends die Truppe wieder soweit zusammenfand, beschlossen sie das vor ihnen liegende Pferdeanwesen zu besuchen um dort eventuell Pferde für weitere Erkundungen auszuleihen oder andere Informationen zu bekommen. Dort angekommen lernten sie zunächst den Lord des Anwesens, seinen Freund Georg sowie die 15-jährige, aufgedrehte und Pferdevernarrte Nichte Marlena kennen. Der Lord wies Marlena an Finn einen Raum zum Erholen zu geben. Indessen verhandelten Professor Hüpinger, Kurbeldreh und die anderen die Preise für das Ausleihen einiger Ponys bzw. Pferde und wurden dabei von einem gewöhnungsbedürftigen Herrn unterstützt. Überhaupt schien es auf dem Anwesen viele Feiern mit gehobener Gesellschaft zu geben. Später mischten sich die Gnome noch unter die Zweibeiner, entdeckten einen sensationellen Musikapparat und aßen die Hasen, welche Kurbel am Tage geschossen hatte und welche von einer der Küchenfrauen des Anwesens zubereitet wurden. Beim Essen diskutierten sie weitere Pläne in Bezug auf die Reise, wobei man Lümmsi noch nicht wieder zu 100% vertraute. Diese jedoch verhielt sich die ganze Zeit zurückhaltend und versuchte so gut wie möglich das Thema Magie zu vermeiden. Schlaf fanden alle später im bereit gestellten Jugendzimmer von Marlene, welche mit ihrer Einrichtung einen intensiven und verstörenden Eindruck hinterlassen sollte...


Drustvar

 

 Am Tag darauf verteilten sich die Gnome wieder auf dem Gelände. Das rosa Pferdezimmer von Marlena schien eine beruhigende Wirkung auf alle zu haben, auch wenn es niemand zugeben würde. Kurbel verschwand mit einigen Damen des Personals, Finn war ans Bett gefesselt und bekam später Besuch von Härby, welche sich ein wenig um ihn kümmerte. Lümmsi erhielt den Hinweis, dass es in Drustvar viele magische Aktivitäten gäbe, auch wenn diese eher schlecht als recht sein sollen. Magie könnte auf Leyenergie hindeuten und dies war die Spur, welche sie als nächstes verfolgten um gegebenenfalls ein Portal erstellen zu können. So brachen sie am Abend mithilfe der Ponys auf, welche sie zuvor für sich reserviert hatten.

Zugegeben war es nicht der beste Zeitpunkt um nach Drustvar zu reisen, denn die Gegend erinnerte alle an den ihnen bekannten Dämmerwald. In Drustvar angekommen, gelangen sie zunächst an eine verlassene Hütte. Doch niemand reagierte auf das Türklopfen der Gnome, allerdings wurde es so unheimlich, dass sie beschlossen einen anderen Weg einzuschlagen. Dieser führte sie zu einer alten oder noch aktuellen Kultstätte, auf welcher ein riesiger, regloser Weidemann stand. Raben verfolgten das Treiben der Besucher mit unfreundlichen Blicken. Lümmsi und Larix untersuchten eine Höhle in der Nähe, welche wohl als eine Art Altar genutzt wurde. Die beiden entdeckten darin tatsächlich Leyenergie und Larix konnte ein 'Test'-Portal errichten. Dies war der Beweis für ein Leyliniennetz und so brauchten sie nur noch eine Karte, welche dieses Netz sichtbar für alle Gebiete preisgab. Als alle sich auf den Rückweg aufmachten wollten, wurden sie von einer Scharr Raben überrascht und angegriffen, konnten sich aber glücklicherweise zur Wehr setzen. Dennoch kamen kurz darauf aus dem Wald unzählige, weitere Raben - sicherlich an die 100-150 an der Zahl. Die Gnome entkamen, bevor es gefährlich wurde.

Zurück im Anwesen wollten sich alle nur noch aufwärmen, denn auf ihrem Rückweg wurden sie noch von einem kurzen Unwetter überrascht. Finn ging es etwas besser aber er kündigte an den Gnomen nicht mehr zu folgen, da er wieder zurück auf das Schiff müsse um zu arbeiten. Diese Entscheidung stimmte die Gnome traurig und die kleine Härby konnte oder wollte es nicht verstehen.

Doch zunächst musste der junge Koch gesund werden und dadurch blieb noch ein wenig Zeit um Abschied zu nehmen, welche auch genutzt wurde..


Abschied

 

Am nächsten Morgen gesellte sich Finn zu den Gnomen hinzu, welche schon alle am kleinen Frühstückstisch saßen und sich unterhielten. Sie freuten sich, dass der Koch mehr oder weniger wieder auf den Beinen war. Nach dem Frühstück holten alle ihre 7 Sachen von oben, verabschiedeten und bedankten sich herzlich beim Personal des Anwesens für die Gastfreundschaft und reisten auf dem Rücken ihrer geliehenen Ponys zurück nach Haderfurt - ihr vorrübergehendes Hauptquartier in Kul'Tiras.

 

Finn bekam ein Pferd geliehen und musste so auch nicht laufen. In Haderfurt angekommen, verbrachten alle den Tag auf ihre Weise. Der ein oder andere nutze das Pony um vielleicht noch etwas die Gegend zu erkunden oder um einfach schneller von Ort zu Ort zu kommen.

Der 27-jährige Koch bereitete sich indes auf seine Heimreise vor. Am Abend sollte er zurück an Bord des Schiffes um seiner Arbeit als Küchengehilfe nachzugehen und am nächsten Morgen zurück Richtung Sturmwind zu reisen...


Zurück nach Sturmwind

 

Am Abend versammelten sich alle wieder und brachen nach Boralus auf um Finn zu seinem Schiff zu begleiten. Als sie zunächst auf eine Taverne aufmerksam wurden, in welcher heitere Musik gespielt wurde, erkannte Finn eine Frau wieder, welche ihm am Anfang der Reise übel mitgespielt hatte. Finn ergriff die Flucht und die wütende Frau rannte ihm nach. Warum, wusste keiner der Gnome. Als der Koch grinsend und schnaufend nach einer Weile zurück zum Gasthaus kam wunderten sich alle nur - er würde es ihnen irgendwann mal erklären.

 

Danach wollten sich alle nochmal genauer im Hafen umschauen. Es gab relativ viele üble Ecken und so schön der Hafen vielleicht bei Tag erschien so ungemütlicher erschien dieser bei Dunkelheit. Doch dann kamen sie an eine Art Tierheim für Hunde, welches fast schon schließen wollte. Der Trubel der kleinen 4-Beiner war eine angenehme Abwechslung und half den Gnomen auf andere Gedanken zu kommen. Dilari und Härby entdeckten einen Roboterhund - perfekt für die Gnome! - dachten sie und legten zusammen um ihn für die Gemeinschaft als eine Art Maskottchen zu erwerben. Stolz und neugierig beäugten sie das technische Wunderwerk.

 

 

Im Anschluss gingen sie mit Finn zum Schiff und verabschiedeten sich von ihm. Sie hofften, dass er heil wieder in Sturmwind ankommen würde und er hoffte es auch.

 

 

 

 

 

Da Lümmsi am Tag ausgiebig recherchierte, fand sie eine Karte eines Leyliniennetzes zuvor in einem Archiv in Boralus. Mithilfe dieser Informationen konnte Larix schon bald ein Portal in die Heimat erschaffen und so konnte die Truppe ohne Schiffswanken zügig zwischen den Gebieten hin und herreisen...

Hinweis: Video nicht mehr öffentlich.

Hinweis: Die Qualität des Video's kann auf Youtube beim Zahnrädchen unter dem Video selbst höher gestellt werden. Aber auch das Anschauen auf einem Smartphone oder ähnlichem ist bei diesem Video empfehlenswert.

(Darstellung des Chars in dem Spiel >die Sims<)